Rückblick: Mein Vortrag zur achtsamen KI-Nutzung auf dem ITleague Herbst SUMMIT 2024

Der ITleague Herbst SUMMIT 2024 in Leipzig war ein echtes Highlight – nicht nur organisatorisch, sondern auch inhaltlich. Ich hatte die Ehre, mit meinem Vortrag „Nutzung von KI im Hier und Jetzt“ einen etwas anderen Blick auf das Thema Künstliche Intelligenz zu werfen. Denn während sich vieles um Tools, Technik und Regulationen dreht, habe ich bewusst den Fokus auf uns Menschen gelegt.
September 22, 2024

Rückblick: Mein Vortrag zur achtsamen KI-Nutzung auf dem ITleague Herbst SUMMIT 2024

Der ITleague Herbst SUMMIT 2024 in Leipzig war ein echtes Highlight – nicht nur organisatorisch, sondern auch inhaltlich.
Ich hatte die Ehre, mit meinem Vortrag „Nutzung von KI im Hier und Jetzt“ einen etwas anderen Blick auf das Thema Künstliche Intelligenz zu werfen. Denn während sich vieles um Tools, Technik und Regulationen dreht, habe ich bewusst den Fokus auf uns Menschen gelegt.

KI clever nutzen – aber bitte mit Achtsamkeit

In meinem Vortrag ging es nicht darum, wie man noch effizienter mit KI arbeitet. Sondern darum, was diese neue Arbeitsweise mit uns macht – mental, gesundheitlich und emotional.

Ich habe die Herausforderungen der heutigen Arbeitsrealität angesprochen:

Schnelligkeit, Multitasking, ständige Erreichbarkeit – und mittendrin die allgegenwärtige KI, die zwar hilft, aber uns auch fordert.

Denn wer permanent in KI-Systemen agiert, läuft Gefahr, sich selbst aus dem Blick zu verlieren. Themen wie Dopamin-Überflutung, Schlafstörungen, Dauerstress und digitaler Reizüberfluss betreffen längst nicht mehr nur Großstädter oder Techies – sondern ganz normale Menschen im Arbeitsalltag.

KI als Werkzeug, nicht als Überforderung

Was mir wichtig war: KI kann und soll uns unterstützen. Aber nur, wenn wir sie bewusst einsetzen – und nicht umgekehrt.

Ich habe Methoden vorgestellt, wie man sich selbst und seine Mitarbeiter strukturiert und achtsam durch den KI-Alltag navigiert:

  • Fokuszeiten schaffen statt Multitasking-Marathons
  • Benachrichtigungen gezielt abschalten
  • Digitale Detox-Phasen bewusst einplanen
  • KI als Werkzeug zur Zeitersparnis nutzen – aber mit digitaler Achtsamkeit kombinieren

Und ja: Auch Augenübungen, Atmung, HRV-Messung und Bewegung sind Teil der Gleichung, wenn wir über gesunde KI-Nutzung sprechen.

Resonanz: Zwischen Erleichterung und Aufbruchsstimmung

Die Reaktionen auf meinen Vortrag waren für mich besonders wertvoll. Viele haben sich in den beschriebenen Symptomen wiedergefunden – von Reizüberflutung bis zum Gefühl, „nicht mehr abschalten zu können“.

Gleichzeitig habe ich gespürt: Das Thema trifft den Nerv der Zeit. Es braucht mehr Bewusstsein für die Balance zwischen Technologie und Menschlichkeit.

Wir dürfen uns nicht von KI treiben lassen, sondern sollten den Takt selbst bestimmen. Genau dafür habe ich konkrete Strategien geteilt – von Getting-Things-Done-Ansätzen über Fokuszonen am Arbeitsplatz bis zu technologiefreien Zeiten.

Mein persönliches Learning

Mir ist nochmal klar geworden: KI ist nur dann ein Fortschritt, wenn sie uns nicht krank, sondern stark macht.
Dazu braucht es beides: Technologische Effizienz und menschliche Achtsamkeit.

Diesen Ansatz werde ich künftig noch stärker in der KI LEAGUE verankern – nicht nur in den Inhalten, sondern auch in der Art, wie wir lernen, arbeiten und miteinander umgehen.

Du möchtest dein Team resilienter für den KI-Alltag machen?

Dann begleite uns auf diesem Weg. Die KI LEAGUE bietet dir nicht nur technisches Wissen und rechtssichere Nachweise, sondern auch Impulse für gesunde, reflektierte KI-Nutzung.

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